Vom Azubi zum leitenden Mitarbeiter – die Geschichte unseres Teammitglieds Philip ist eine echte DSB-Erfolgsgeschichte. Aber fangen wir mal von vorne an: Geboren und aufgewachsen im Norden Brandenburgs, entwickelte Philip früh eine Leidenschaft für Autos und Motorräder. Besonders die DTM-Rennfahrzeuge aus den späten 90ern und frühen 2000ern faszinierten ihn. Im Vergleich zu den anderen Teammitgliedern standen Motorräder anfangs nicht im Mittelpunkt seines Interesses, doch mit Beginn seiner Jugend wuchs der Wunsch, mobiler zu sein. Jeder, der nachts um 00:30 Uhr schon einmal versucht hat, in Brandenburg mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause zu kommen weiß, dass Mobilität nicht überall gleichermaßen gegeben ist. Ein fahrbarer Untersatz musste her, und bei der Entscheidung zwischen Simson und 125er fiel die Wahl auf den A1-Führerschein. Die ersten Fahrstunden auf einem stillgelegten Flughafen mit seinem Großvater infizierten ihn endgültig mit dem Motorradvirus.
Nach dem Abitur begab sich Philip auf die obligatorische Ausbildungssuche. Da eine Mechanikerausbildung für ihn nicht in Frage kam, entschied er sich für die Ausbildung zum Automobilkaufmann. Nach DSB-Berlin-Manier folgte bereits zwei Monate nach Ausbildungsbeginn die erste Feuertaufe: das erste Mal Ducati fahren, das erste Mal Rennstrecke – und dann gleich auf Slicks in Oschersleben mit der Ducati Panigale 899 vom Chef!
Zugegeben, da kann man schon mal feuchte Hände bekommen, aber diesen Sprung ins kalte Wasser meisterte er perfekt. Im Rahmen seiner Ausbildungszeit sammelte er zahlreiche weitere Rennstrecken-Kilometer, unter anderem in Cartagena und auf dem Spreewaldring.
Bereits in den ersten zwei Jahren seiner Ausbildung entwickelte sich Philip zu einem wertvollen Teamplayer und übernahm Verantwortung in den ihm zugewiesenen Bereichen. Stets mit guter Laune und vollem Einsatz dabei, ist er bei uns der Ansprechpartner für Neu- und Gebrauchtfahrzeuge sowie für den Teileverkauf. Zusätzlich übernimmt er seit 2023 auch bei den DSB Racing Events eine leitende Funktion.
Ihr merkt also, der Spruch zu Beginn des Textes war nicht überzogen und wir können euch versichern: Ohne Philip wäre der Arbeitsalltag nur halb so lustig.